Kein Haus, keine Heimat
Mit Liedern, Briefen und Tagebuchaufzeichnungen wird den Hintergründen von Johannes Brahms´zahllosen Liedern von Liebes- und Heimweh nachgespürt. Kein Haus, keine Heimat läßt einige der Frauen um Brahms im Dialog mit ihm zu Wort kommen und zeichnet so das Bild seiner Lebensgeschichte: hin - und hergerissen zwischen dem Verlangen nach Sicherheit, Geborgenheit und Wärme in einer eigenen Familie und dem Bedürfnis, allein und von emotionalen Verwirrungen unangefochten seinen Weg zu gehen.
Sprecherstimmen werden über CD eingespielt, auf der Bühne agiert neben Sängerin und Pianistin ein Pantomime - so gelingt in außergewöhnlicher Weise der Transport romantischen Lebensgefühls in die heutige Zeit.
"Die Idee ist neu, und sie ist gut. Denn das Ensemble macht sich mit dem Schauspiel das Wichtigste nicht kaputt - die Musik."
Münchner Merkur (siehe auch Reaktionen)
Mit: Henriette Meyer-Ravenstein, Mezzosopran; Elisabeth Boström, Klavier;
Peter Krempelsetzer, Pantomime; Regie: Thomas Ernst
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